Letzte Aktualisierung / Bearbeitung dieser Sonderseite: 29. Dezember 2000 (nach der Aufgabe von "Johannes Kreuz") und noch ein letztes Mal am 23. April 2001 ("Johannes Kreuz" hat nun wohl auch sein Bekenntnis: Es war alles ein FAKE aus dem Netz genommen, letzte Absatz der Seite darum gestrichen).
Diese Sonderseite will ich derzeit nicht weiter aktualisieren. Es gibt halt
etliche neue dieser hier beschriebenen Seiten, andere lagern indessen wohl als
"Dateileichen" auf ihren Servern - eine Aktualisierung dieser Sonderseite würde
derzeit m.E. eine zu große "Würdigung" dieser Seiten darstellen.
Eike Fleer
Sonderseite:
"Unerlaubte Zensur" ( * = Seiten, die vorgeben, christliche Inhalte ins Netz zu stellen, aber stattdessen diese mit Mitteln der Satire verunglimpfen.) |
Zunächst einmal ein "besonderer Eintrag" aus meimem Gästebuch:
72)
Am 4. April 1999 um 21:14 Uhr schrieb Pfarrer SackiZensierung wieder willen?
Ich werde nun diese Gästebuch meinem werten
Kollegen Stephan Buchenau übergeben. Er wird ab sofort täglich! jedem
Eintragenden Einen HInweis auf Ihr unerlaubtes Zensur Verhalten
diligieren.
Gott zum Grusse:
Pfarre Sacki
Diesen Eintrag von "Pfarrer Sacki" habe ich einmal bewußt gegen die im
Vorwort genannten Regeln in meinem Gästebuch stehen gelassen.
(Die
Drohung von "Pfarrer Sacki" ist wahrscheinlich eine "leere" gewesen, habe bisher
von keinem Eintragenden eine entsprechende Rückmeldung bekommen, deshalb nun
erst einmal vorläufig: "Entwarnung".) ;-)
Wie sich herausstellte, hat "Pfarrer Sacki" hier schon - wie später auf seiner Satireseite - den Namen einer anderen Person mißbraucht!
Am 16. Mai ging nach längerer Ankündigungszeit die Satireseite von "Pfarrer Sacki" online, aber schon am 20. Mai mußte diese "löbliche Netzseite" "aus rechtlichen Gründen" schließen.
Den Grund können Sie hier erfahren:
Von Pfarrer Buchenau aus Braunsroda erhielt ich am 20. Mai 99 folgendes eMail (der Text wird mit seiner Erlaubnis hier wiedergegeben):
"Ich heiße Stephan Buchenau. Ich habe erfahren, daß auf der Homepage
des Pseudonym "Pfarrer Sacki" mein Name sowie Bilder und Texte meiner
Privaten Homepage mißbräuchlich verwendet worden sind. Ich bin ziemlich
erbost über diese Art des Umganges mit privaten Photos. Da die Rechte für
diese Photos selbstverständlich bei mir liegen, hat sich der Betreiber der
oben genannten Website strafbar gemacht. Das scheint der immerhin zu
wissen, denn auf meine Aufforderung wurde diese Seite geschlossen. |
Auch der Eintrag in mein Gästebuch vom 20. Mai 99 von dem echten Stephan Buchenau sei auch hier noch einmal festgehalten:
86) Am 20. Mai 1999 um 11:57 Uhr schrieb Stephan Buchenau / HomepageLieber Eike Fleer, daß man auf diese Weise miteinander in Kontakt kommt
ist auch irgendwie spaßig. Da möchte ich glatt als der "echte" Pfarrer
Stephan Buchenau sagen: "Prima, die Wege des Herren sind nach wie vor
unergründlich". |
Der ursprüngliche Kommentar von mir zum Eintrag 72 in meinem Gästebuch ist nun in diese Sonderseite mit eingearbeitet.
Es ist also nach Meinung von "Pfarrer Sacki u. Co" "unerlaubte Zensur",
deutlich im Vorwort als unerwünscht gekennzeichnete Beiträge in seinem Gästebuch
zu löschen. (Solche "Zensur " übe ich selbstverständlich trotzdem weiter aus.)
"Pfarrer Sacki" trat eine Zeitlang auf der Satireseite von H.D.Schmidt unter
"literarisch" als Gastschreiber auf.
Aber jetzt gehe ich halt etwas schärfer vor, so daß die Betreiber der entsprechenden Seiten noch mehr Grund haben, "unerlaubte Zensur" zu schreien. ;-)
Zunächst, indem ich ale alte Sache wieder hervorkrame.
Durch die Seiten
von H.D. Schmidt bin ich im September / Oktober 1998 auf das Problem der
Satireseiten dieser Art im Internet aufmerksam geworden - das jeder Sammler von
christlichen Seiten im Internet kennen sollte.
Früher behauptete H.D.Schmidt
auf seinen Internetseiten noch selber, katholischer Pfarrer zu sein. Aber dem
merkwürdigen Inhalt nach konnte das kein katholischer Pfarrer ins Netz gestellt
haben.
In einem anderen Gästebuch hatte "Pfarrer H.D.Schmidt" als Ort dann
mehrfach "Mainz" angegeben.
Damals hatte er Adresse:
http://katholik.home.ml.org/, indessen die http://christenmensch.de.cx
(bisher immer Umleitunen auf seine Seiten bei Mainrainer)
Was lag damals
also näher, als mal beim Bistum Mainz - doch ebenfalls im Internet vertreten, s.
auch die Eingangsseite meiner Sammlung "Schaukästen von Kirchengemeinden", dort:
"Bistümer der katholischen Kirche" - nachzufragen.
Von dort erhielt ich dann
folgendes eMail zurück:
"Sehr geehrter Herr Fleer, danke für den Hinweis auf die seltsamen
Schmidt-Seiten, die ich mir eben betrachtet habe. Ein "Pfarrer H.D.Schmidt" ist
hier im Bistum Mainz bzw. dann natürlich auch in der Stadt Mainz nicht tätig und
mir auch nicht bekannt....
Ich werde in den nächsten Tagen bei internen
Dienstbesprechungen diese Sache erörtern, glaube aber nicht, daß man viel machen
kann. Jede Warnung ist ja dann zugleich ein Hinweis und damit eine Werbung für
die Schmidt-Seiten. Das Gästebuch zeigt zudem, daß die allermeisten diese Seiten
nicht für einen ernstgemeinten Ausdruck christlichen Geistes halten.
Freundliche Grüße (wenn ich mehr erfahren sollte, melde ich mich noch
einmal),
Dr. Barbara Nichtweiß
Öffentlichkeitsarbeit Bistum Mainz"
Das bestätigte mich damals auch in meinem Eindruck: Bei den Seiten von
H.D.Schmidt handelt es sich um einen sehr schlechten Scherz, mit dem Ziel,
christliche Inhalte zu diskreditieren.
Und indessen hat er
("H.D.Schmidt") entweder mehrere Nachahmer gefunden - oder mehrere dieser Seiten
werden von ein- und derselben Person betrieben.
Weiterhin ist es sicherlich in den Augen der betreffenden Seitenbetreiber "unerlaubte Zensur", ihr Eindringen in die großen christlichen Suchrechner zu verhindern. Die Betreiber dieser Suchrechner sind allerdings für entsprechende Hinweise dankbar, wie mir folgendes eMail von LeviatanNet zeigt:
"Die grosse Menge von Neueintragungen auf http://leviatan.net erlaubt uns, die
Eintraege nur kurz zu pruefen. Das dabei eine zwar "christlich" aufgemachte
Seite, die aber andere Ziele verfolgt, in unseren Webindex Eingang findet
versteht sich. Wir sind froh, wenn uns andere auf solche Missstaende aufmerksam
machen.
Nach genauerer Pruefung der entsprechenden "Kreuz-Seite" und anderen
verbundenen Homepages haben wir die entsprechenden Links auf unserem Webindex
entfernt.
Ich wuensche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Web-Arbeit.
Liebe Gruesse
Andre Keller
Web-Master leviatan.net"
Eine weitere "unerlaubte Zensur" in den Augen der betreffenden Seitenbetreiber ist es sicher, offesichtliche Verstöße gegen die Regeln der Betreiber der jeweiligen Server diesen zu melden.
Als Beispiel hierfür ein eMail von mir an fortunecity (support@fortunecity.de):
"Einen herzlichen Gruß aus Bad Oeynhausen.
Ich bitte Sie, einen
Teilnehmer zu überprüfen, ob das, was er veröffentlicht, mit den Regeln bei
Ihnen vereinbar ist.
Insbesondere möchte ich da auf zwei seiner Seiten
hinweisen:
http://www.fortunecity.de/lindenpark/weber/203/feind2.html
http://www.fortunecity.de/lindenpark/weber/203/feind3.html
In feind2.html werde ich "näher beschrieben" (s. dort), in feind3.html wird über eine andere Person, Herrn Franz-Xaver Federhen, einen katholischen Pater, hergezogen, aber auch ich als "geisteskrank" bezeichnet.
Des weiteren zu dieser Homepage:
Der Verfasser der Homepage gibt vor,
eine christliche Seite ins Netz zu stellen, versucht aber stattdessen, mit
Mitteln der Satire christliche Inhalte zu verunglimpfen.
Deutlich wird dies an den Texten in dem Bereich "Sonstiges/Texte/Texte von mir" - man muß sie allerdings selber lesen.
Mit freundlichem Gruß
Eike Fleer
homepage:
http://home.t-online.de/home/Eike.Fleer/homepage.htm
eMail:
Eike.Fleer@t-online.de"
Und die Betreiber von fortunecity "fackelten nicht lange", sondern warfen "Johannes Kreuz" nach der fälligen Überprüfung (wegen offensichtlichen Regelverstoßes, ich hatte mir die Regeln bei fortunecity natürlich vor meinem eMail an sie angesehen) schon einen Tag später von ihrem Server.
Hiermit ermuntere ich alle Leser zu solch "unerlaubter Zensur"!
Wenn Sie sehen, daß eine dieser Satireseiten, die sich christlich geben, aber andere Ziele verfolgen, sich in eine der großen christlichen Suchrechner eingetragen hat, schreiben Sie ein email in höflicher Form an den Webmaster dieses Suchrechners und weisen auf einige Punkte zu der betreffenden Webseite sachlich hin (Polemik wie die andere Seite haben wir nicht nötig).
Wenn Sie sehen, daß eine dieser Satireseiten deutlich gegen die vom Serverbetreiber aufgestellten Regeln verstößt, schreiben Sie ein ebenso sachliches eMail an den Betreiber des entsprechenden Servers.
Eike Fleer
Diese Satireseiten sind meist ja doch recht einfach zu erkennen:
1. am Inhalt
Eine Überprüfung von Texten etc. auf der Seite zeigt
in der Regel bald, daß diese Seiten nicht für einen ernstgemeinten Ausdruck
christlichen Glaubens zu halten sind.
2. an der in der Regel engen Vernetzung dieser Seiten untereinander
Achtung: Um selber seriös zu erscheinen, linken einige dieser Seiten
zusätzlich einige seriöse Seiten emfehlend.
3. am Fehlen eines vernünftigen Impressums
Dieses Kriterium trifft
leider aber auch für viele andere Internetseiten zu, so daß es nach meinen
Erfahrungen für sich alleine noch nicht unbedingt ein Hinweis sein muß, daß mit
den betreffenden Seiten "etwas nicht in Ordnung ist".
Aber die deutlich zu
dieser Gruppe gehörenden Seiten zeichnen sich eben alle auch durch dieses
Kennzeichen aus.
Und wenn auf diesen Seiten Angaben zur Person des Verfassers
gemacht werden, halten diese oft nicht einfachsten Nachprüfungen stand.
Ein
Beispiel dafür seien die Seiten eines "Nicolaus Plautze":
(eines
"Mitstreiters" von "Johannes Kreuz" - auf dessen Seiten auch gelinkt.)
"Nicolaus Plautze" wohnt nach seinen Angaben in Schwedt / Oder, ist als freiberuflicher Steuerberater tätig, und hat dort in Schwed / Oder ein großes Haus gebaut.
Merkwürdig schon: Ein freiberuflicher Steuerberater ohne Eintrag ins Telefonbuch? S. Telefonbuch 116 unter Schwedt-Oder, oder auch entsprechende Auskünfte im Netz, wie die von DeTeMedien www.teleauskunft.de.
"Herr Plautze" ist so freundlich, die Seiten seiner Heimatstadt (?) zu linken. Habe die entsprechende Seite also aufgerufen und eine freundliche Anfrage gestellt:
eMail an die Stadt Schwedt am 23. Juni 1999:
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch einen Link bin ich auf Ihre Seiten
gekommen.
Dieser Link befindet sich auf den Seiten eines Nicolaus Plautze, als Adresse seiner Heimatstadt.
Die Adresse der Eingangseite von Nicolaus Plautze ist:
http://www.fortunecity.de/lindenpark/dis/276/
Aus verschiedenen Gründen meine ich indessen, daß es sich bei den Seiten von Nicolaus Plautze um ein FAKE handelt. Um einem Menschen aber nicht mit einer voreiligen Behauptung unrecht zu tun, möchte ich noch einige Recherchen anstellen und wende mich deshalb u.a. an Sie.
Nicolaus Plauzte sagt von sich selbt auf seinen Seiten: "Heute wohne ich in Schwedt. ... Von Beruf bin ich freiberuflicher Steuerberater. ... Heute verdiene ich mit meiner Tätigkeit eine Menge Geld, von welchem wir uns vorletztes Jahr ein großes Haus in Schwedt bauen konnten."
Merkwürdig - bei der Teleauskunft von Telemedia (im Internet) erfahre ich nichts über einen entsprechenden Telefonanschluß eines Nicolaus Plautze - und das bei einem "freiberuflichen Steuerberater".
Meine Frage an Sie nun: Gibt es einen solchen Nicolaus Plautze in Schwedt
überhaupt?
Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichem Gruß
Eike Fleer
eMail: Eike.Fleer@t-online.de
homepage: http://home.t-online.de/home/Eike.Fleer/homepage.htm
Wenige Tage später bekam ich ein eMail von der Stadtverwaltung Schwedt/Oder:
Nicolaus Plautze ist dort nicht gemeldet.
Nachtrag am 24. Juli 2000:
Ich möchte auf meinen Seiten nicht zu viel "Werbung" für diese
Satireseiten machen. Deshalb wird ab sofort - 24. Juli 2000 - jeder
Eintrag in meinem Gästebuch, der sich auf diese Satireseiten bezieht,
gelöscht. |